Der Jazz von Charlotte und Isi begann am Tag vor dem Lockdown 2020, es wurde spontan zusammen auf den Straßen Kreuzbergs improvisiert. Dies gefiel nicht nur den beiden, sondern auch dem Publikum so gut, daß ihr Debüt gleich im Fernsehen landete. Darauf wollten sie es nicht beruhen lassen und spielten regelmäßig weiter zusammen:  beginnend mit den Wurzeln von Swing und Blues, der ursprünglich tanzbaren Musik mit sanglichen Melodien und Groove, weitergehend mit Ausflügen in andere Gefilde des Jazz wie dem Bossa Nova, der Musik Brasiliens, hin zu moderneren Kompositionen von Charles Mingus bis schließlich zu einigen Filmmusikhits. Immer steht der gemeinsame Nenner mit dem Publikum im Mittelpunkt: so spielten (und tanzten) sie schon mit Kindern auf Spielplätzen oder formierten einen musikalisch-contemplativen Austausch mit Erwachsenen in Cafés.  Ihre Musik bleibt stets frisch und lässt sich nicht in Schubladen drücken, da sie sich immer die Offenheit und Ehrlichkeit der Straße bewahren wollen. Nun ist endlich auch Florian Müller dabei, um das Duo zum Trio zu erheben und zu vervollständigen.

Charlotte Joerges – Altsaxophon

Flo Müller – Gitarre

Isabel Rößler – Bass