PAMELA MÉNDEZ
Noch ist Pamela Méndez der Schweizer Geheimtipp aus dem musikalischen Untergrund. Zeit, dass sich das ändert: Denn die Sängerin ist mit einer Stimme gesegnet, der man sich schwer entziehen kann. In ihren Texten gelingt es ihr, Gesellschaftliches zu hinterfragen, ohne mit dem Finger zu zeigen. Konstruktiv dekonstruierend. Die Berner Zeitung attestiert ihr eine «unglaubliche Präsenz» und für Ane Hebeisen (Der Bund) ist die Künstlerin «nie anbiedernd und doch direkt ins Herz zielend». So klingt zeitgenössischer Art-Pop, der musikalisch hochstehend, tiefgründig und immer wieder auch tanzbar ist – konfrontativ und trotzdem lustvoll.
Live Video: https://www.youtube.com/watch?v=QIhwha-0eAc
SOYBOMB
Soybomb zieht mit Synth und Kegel nach Berlin: Die Grossstadt wird zum neuen und anregenden Spielplatz, ihre gemeinsame WG das Sammelsurium ihrer musikalischen Expeditionen. Im Laufe dieser Zeit wird ihre Musik gereifter, wenn nicht internationaler: Die neuen Songs handeln vom Leben in der Metropole, dem sich Zurückziehen vor dem grossstädtischen Trubel hier, einem trübseligen Eisschlecken am Strassenrand da. Doch nicht lediglich der Nostalgie wegen bleiben uns in Soybombs Schaffen auch heimatliche Anspielungen erhalten: So spielen sie auf dem kommenden Debütlangspieler einen waschechten Schwyzer Ländler ein, oder schauen zurück auf das Sommer-2017-Projekt «Rigi Sessions», in dem sie von einer Alphütte aus Songs von anderen Schweizer Künstlerinnen und Künstlern wie Sophie Hunger, Odd Beholder oder Pablo Nouvelle spielerisch neuinterpretieren. Am Rande der Alpen nehmen sie auch das kommende Album, «Jonglage» (VÖ: 22. Februar 2019), in einem Kornsilo in Schwyz auf.
Live Video: https://www.youtube.com/watch?v=2UdKCS64eDU
Einlass: 20 Uhr
Show: 21 Uhr
Eintritt frei. Austritt auf Hut.
Jeder Schein, jede Münze, geht direkt an die Künstler